Vox Musica bedeutet für mich, einen starken Chor gefunden zu haben, mit einem vielseitigen Repertoire, auf das ich mich gerne einlasse. Mittwochs konzentriert Zeit zu verbringen, mit immer gut gelaunten Chorfreunden und einem sympathisch fordernden Dirigenten, dazu emotionaler Gesang, der mir schon mal vor Rührung die Stimme versagen lässt. Und es heißt für mich, über die eigene Stadtmauer zu schauen, Neues und Bekanntes zu entdecken: sozusagen vom Dietesheimer Basaltkopp rüber zum Seligenstädter Schlumber. Eva-Maria Wilk, Alt

„Music was my first love - and it will be my last.“ (John Miles)

Musik begleitet mich schon fast mein ganzes Leben – und das wird auch so bleiben. Seit vielen Jahren spiele ich verschiedene Instrumente, darunter Querflöte und E-Bass. Doch zum Singen kam ich erst relativ spät. Früher dachte ich sogar, ich könne nicht singen, was vor allem daran lag, dass ich es in der für mich falschen Stimmlage versuchte. Glücklicherweise wurde ich eines Besseren belehrt und entdeckte, wie viel Freude mir das Singen im Chor bereitet.

Im Jahr 2015 begann ich, mehr durch Zufall, an verschiedenen Chorprojekten teilzunehmen. Doch nachdem nicht zuletzt die Coronapandemie viele dieser Aktivitäten zum Stillstand brachte, vermisste ich das Singen zunehmend. Zu Beginn des Jahres 2024 beschloss ich, mir einen neuen Chor zu suchen. Und so fand ich meinen Weg zu Vox Musica.

Was soll ich sagen? Mein Einstieg in diesen neuen Chor hätte nicht großartiger verlaufen können. Ich wurde herzlich empfangen und hatte das große Glück, beim großen Jubiläum des Chores und der Uraufführung der eigens dafür komponierten Chorsinfonie „Bilder unseres Lebens“ mitzuwirken. Dieses Erlebnis war ein absolutes Highlight für mich! Obwohl ich erst seit kurzer Zeit Teil des Chores bin, denke ich immer noch gerne an die drei wundervollen Konzerte zurück.

Jetzt bin ich gespannt, welche neuen Höhepunkte mich bei Vox Musica erwarten. Eines ist sicher: Ich bleibe dabei!
Vinja Ritter, Sopran

Bei mir ist Vox Musica seit fast 30 Jahren der feste Termin am Mittwochabend. Wichtig war und ist mir, dass ich in einem gemischten Chor singe, es dort nicht nur Kirchenmusik gibt und das Niveau eher etwas gehoben, aber nicht abgehoben ist. 

Da der Spaßfaktor für mich mit dem sehr abwechslungsreichen Repertoire und den sympathischen Menschen in den vielen Jahren ebenso gestiegen ist wie die Zahl der Mitsängerinnen und Mitsänger und ich möchte, dass dies auch so bleibt, engagiere ich mich zudem seit geraumer Zeit im Vorstand. Begonnen habe ich als Beisitzer Gesellschaft, seit 2016 bin ich für das Ressort Musik zuständig. 

Vox Musica ist Freude am Singen, am Neuen und an der Gemeinschaft anstatt ernster Miene zu ernster Musik, ist Menschlichkeit und Lachen beim Machen anstatt perfekter Show. Martin Bergmann, Tenor
 

Einmal ein Musical zu singen ... das war, nachdem ich  „Tanz der Vampire“ von Vox Musica gehört und gesehen hatte, mein großer Wunsch. Dann bin ich 2006 mit dem Programm „Chor meets Brass“ eingestiegen und war total begeistert.

Nach „Eginhard und Imma“, „Troja“ und zahlreichen weiteren Konzerten ist diese Begeisterung bisher noch nicht verflogen. Das liegt nicht nur an der Vielseitigkeit des Chores, sondern auch an den Menschen, die diesen Chor mit Klang erfüllen.

Jeden Mittwoch freue ich mich auf Vox Musica. Viele Sängerinnen und Sänger sind mir ans Herz gewachsen und gute Freundschaften im Laufe der Jahre entstanden. Neben Musicals singe ich am liebsten, moderne poppige und fetzige oder romantische Lieder, aber auch für Klassik kann ich mich inzwischen erwärmen.

Und jetzt steigt die Vorfreude auf die Uraufführung der Chorsinfonie "Bilder unseres Lebens" von Thomas Gabriel am 28./29. September - unser musikalischer Höhepunkt zum Jubiläum "50 Jahre Vox Musica".  Petra Welzbacher, Alt

Ich singe seit 40 Jahren bei Vox Musica und habe unheimlich viele nette Leute kennenlernen dürfen. Insgesamt habe ich 16 Jahre Vorstandsarbeit gemacht, davon 15 Jahre als 1. Vorsitzender. Das Singen selbst hat mir immer Spaß gemacht und mich auch persönlich weitergebracht. 

Die Soloauftritte bei Musicals waren für mich immer eine sehr große Herausforderung. Mein größtes Erlebnis war der Schlussapplaus nach "Tanz der Vampire" im Riesen. Wir standen als Solisten im Publikum und sangen das Schlusslied. Kaum war der letzte Ton gesungen, sprangen die Leute von Ihren Sitzen und eine Megawelle Applaus und Jubel kam uns entgegen. Ich war überglücklich, sprachlos und einfach überwältigt. Noch heute gibt es bei mir feuchte Augen, wenn ich das erzähle. Von da an wusste ich, was der Satz "Der Applaus ist das Brot des Künstlers" bedeutet.

Singen macht einfach gute Laune und mit diesen Freunden, die ich hier gewonnen habe, macht es einfach Spaß.
Gerald Reichenbach, Bass

 

Das Singen in einem Chor war ein lang gehegter Wunsch von mir. Als Brasilianerin bin ich unter dem Einfluss von vielfältigen Rhythmen und Melodien aufgewachsen und es begeistert mich umso mehr bei Vox Musica, dass der Chor in verschiedenen Genres zu Hause ist. Auch das Singen in Sprachen aus aller Herren Länder bereitet mir große Freude. 

Mein Fazit: Singen im Chor ist Herausforderung und Erfüllung zugleich. Es macht viel Spaß, jeden Mittwoch mit begeisterten Sängerinnen und Sängern zu proben und ich empfinde es als Glück, bei einem Chor wie Vox Musica singen zu dürfen. 

 

 

Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, was Vox Musica für mich bedeutet. Ich beginne einfach mit einem Zitat, das mir immer wieder sehr am Herzen liegt und in meinem Arbeits- und Gästezimmer an der Wand hängt:

Ja, Musik war mir immer schon sehr wichtig, allerdings verbrachte ich viele Jahre eher passiv – als aktiver Hörer sozusagen, laut im Auto hörend, gern auf Festivals und Konzerten genießend oder tanzend.

Nach unserem Umzug nach Seligenstadt 2016 beschloss ich dann, endlich aktiv zu werden – Chorleben soll ja, so sagt man, für gute Laune sorgen und die Gesundheit verbessern… Da bei mir vor allem letzteres in den vergangenen Jahren sehr gelitten hatte, schaute ich mir ein paar Seligenstädter Chöre an und blieb mit dem Herzen sogleich bei Vox Musica „hängen“. 

Ich habe es bislang keinen Tag bereut! Eine großartige und vor allem vielfältige Musikauswahl, ein unglaublich guter Chorleiter, viele tolle Menschen, wunderbare Konzerterlebnisse, nette neue Kontakte… In guten Zeiten beschwingtes Einsingen und Trällern, an schlechteren Tagen mühsames Aufraffen und dann doch so schöne Momente, oft Vorfreude auf den kommenden Mittwoch, zahlreiche gute Gespräche und wunderbare (manchmal auch anstrengende) „Ohrwürmer“.

Es macht mir unbeschreiblich große Freude, mit diesem Chor zu singen, zu lachen und aufzutreten, den Horizont zu erweitern und sich doch zu Hause zu fühlen. Julia Zerwell, Alt

Vor bald 35 Jahren hat mich mein Schwiegervater einfach mal in seinen Chor mitgenommen. Es gab ein neues Projekt: Opernchöre. Ich war total begeistert. Seit dieser Zeit singe ich, zuerst in einem reinen Männerchor (Harmonie 1885, Hainstadt) und seit 2001 bei Vox Musica. Mein erstes Konzert mit Vox Musica war "Carmina Burana" - und ich wusste, das ist mein Chor. 

Seit dieser Zeit haben wir viele tolle Musicals, Konzerte,
 Messen und Liederabende aufgeführt. Nicht nur die Chormusik, sondern auch viele liebe Menschen begleiten mich seit dieser Zeit durch mein Leben. Jörg Schaefer, Bass

Eigentlich sagt dieser kleine Teil des gleichnamigen Liedes von Carsten Gerlitz schon fast alles. Wer singt, ist selten schlecht gelaunt, man erreicht damit Leute, macht ihnen im besten Falle eine Freude und kann ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Als ich klein war, haben wir zu Hause viel gesungen, nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch Kinderlieder. Später war ich dann in diversen Schulchören und auch eine Episode im Kirchenchor war dabei. Dann kam das Berufsleben und das Singen wurde erstmal hinten angestellt.

Bevor ich bei Vox Musica wieder aktiv wurde, war ich schon lange Fan des Chores und hatte mir geschworen, wenn ich nochmal in einen Chor eintrete, dann in diesen. Die Vielfalt des Repertoires und das Staunen darüber, was ein Laienchor auf die Beine stellen kann, wenn alle zusammenarbeiten, waren damals die ausschlag-gebenden Kriterien für mich.

Seit gut 16 Jahren weiß ich nun, wie viel Liebe zum Detail, Geduld unseres Dirigenten und Mut, auch das Ungewöhnliche zu wagen, tatsächlich dahinterstecken und ich bin stolz, meinen Teil beitragen zu können.

Die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und die Herausforderung, Neues zu lernen und anderen damit eine Freude zu machen, sind für mich Balsam für die Seele. Besonders, wenn es uns gelingt, mit unserem Vortrag einen „Magic Moment“ zu schaffen; wenn sowohl wir als auch das Publikum dem letzten Ton noch lange nach-lauschen und keiner den Moment durch Applaus stören will, dieser dann aber doch losbricht. Ich hoffe auf noch viele „Magic Moments“ mit Vox Musica.
 Silke Schumacher, Sopran

„Singen kann jeder, das waren in etwa die ersten aufmunternden Worte, die ich bei meinem ersten Kontakt mit Vox Musica, damals noch Reuter-Chor, gehört habe. Das war vor mehr als 40 Jahren. Seitdem habe ich viele Herausforderungen mit Vox Musica bestanden. Konzerte, die akribisch vorbereitet waren, Sängerwettbewerbe in Riva del Garda, kleine Gastauftritte in ganz ungewöhnlichen Lokalitäten und vor allen Dingen die Chorgemeinschaft, die ich mit meinen Mitsängern erleben durfte. Ich bin auch stolz darauf, welches Repertoire Vox Musica beherrscht und dass der Chor immer wieder Neues ausprobiert. 

Daneben haben auch Ausflüge, Probewochenenden in Jugendherbergen, Einladung zur Deutschen Schule nach Marbella und auch unsere Motto-Events, wie die Toga-Party im Hochsommer, immer sehr viel Spaß und Freude bereitet. So wie das Singen. Ein Zitat: 'Wenn ich mal nicht singe, bin ich krank' -  das trifft die Wahrheit. Singen macht mir immer Freude und im Chor noch viel mehr." Doris Kühn, Alt

„Es war einmal - so beginnen Märchen, mein musikalisches Lebensmärchen. 1974 trafen sich einige junge Leute, die große Lust hatten, gemeinsam zu singen, bei Hubert Reuter am roten Klavier. Der Reuter-Chor war geboren. Wir sangen durch alle Epochen, geistliche und weltliche Werke, und auf den verschiedensten Bühnen, auch international. Legendäre Partys und Chorfahrten bereicherten die Gemeinschaft.

Auch die Arbeit im Vorstand war selbstverständlich und ich selbst war als junge Frau erste Vorsitzende in einer damaligen Männerwelt. Nach dem Chorleiterwechsel entstand der Name Vox Musica – die Stimme der Musik. Und diese schwingt in meinem Leben. Eine musikalische Gemeinschaft die Freude an der Musik hat, entwickelte sich hin zu hohem Niveau. Vox Musica interpretiert Chorliteratur aller Couleur bis hin zu aktuellen und für unseren Chor geschriebene Musicals.

Das intensive Gefühl, Freude im Gesang zu spüren und auch Zuhörer begeistern zu können, tut unendlich gut. Unsere Gemeinschaft trägt mich und ich fühle mich sehr wohl. Aber fast 50 Jahre aktive Sängerin sprechen wohl für sich. „Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft“, sagte Richard Wagner. So wünsche ich mir noch viele Jahre leidenschaftlichen Singens in unserem Chor."  Andrea Wettig, Alt

"Als ich 2005 nach Seligenstadt gezogen bin, war mir gleich klar, dass, wenn ich vorhabe, hier zu leben und nicht nur zu wohnen, dann möchte ich in einen Verein eintreten.

Durch eine Empfehlung einer Freundin bin ich 2006 zu Vox Musica gekommen. Ich habe mich sofort aufgenommen gefühlt. Die Sängerinnen und Sänger, der Chorleiter, die Musikauswahl haben mir direkt ein Gefühl des ,nach Hause Kommens' gegeben.
 
Vor allem die Vielfalt der Stücke, die wir singen, macht mir besonders viel Spaß. Vom Volkslied über Kirchenliteratur bis hin zum Musical und Rock und Pop. Da ist für jeden was dabei. Mein intensivstes Erlebnis war, als ich die Helena im Musical Troja singen durfte. Und an Magie grenzte ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst in St. Marien.
 
Seit 2008 bin ich Mitglied des Vorstandes und inzwischen zehn  Jahre 1. Vorsitzende. Es ist mir eine Freude und gleichzeitig eine Ehre, Teil dieses wunderbaren Chores sein zu dürfen."
Sandra Rillox, Sopran
 
 
 

"Bereits vor über 30 Jahren begann ich beim damaligen Reuter-Chor, unserem Vorgänger. Da meine Leidenschaft aber dem Fußball gehörte und dieser mich fast täglich forderte, hörte ich „notgedrungen“ bald wieder auf. 

Heute gehe ich am Mittwochabend in die Chorprobe und verzichte auf ein Spiel der Champions League ... früher undenkbar! Der Mensch ändert sich - der Chor bleibt. 

Als ich 2014 zum 40-jährigen Jubiläum wieder einstieg, war es, als sei ich nie weg gewesen. 

Eine freudige Gruppe Gleichgesinnter, mit denen Probenwochenenden, Tagesausflüge, Weinproben, Wochenendtrips etc. eine Menge Spaß bereiten. 

Seit 2018 bin nun auch Vorstandsmitglied und kann auch hier über meine Motivation an der Zusammenarbeit innerhalb einer wunderbaren Gruppe berichten. Es macht sehr viel Freude, konstruktive Ideen in die Tat umzusetzen. Nicht zuletzt besitzen wir ein großes Repertoire an nationaler und internationaler Chorliteratur unterschiedlichster Couleur. Es gibt nicht viele Chöre, die diese Vielfältigkeit in entsprechender Qualität darstellen können." Peter Gmehling, Bass 

 

The true beauty of music is that it connects people.
(Roy Ayers)

"Musik hat dies tatsächlich in meinem Leben bewirkt. In jeder neuen Lebensstation habe ich durch einen Chor neue Leute kennengelernt, Freundschaften geschlossen und mein Leben wurde reicher.

Mit acht Jahren begann ich im Kinderchor zu singen, dann später im Chorkreis in Weilheim in Oberbayern, wo ich aufgewachsen bin.

In Seligenstadt war ich zunächst Mitglied bei Impulse und seit 2010 singe ich mit Begeisterung bei Vox Musica. Mein erstes Projekt mit euch war die Nikolauskantate, die zunächst nicht sehr ohr- und singgefällig war, aber dann doch unsere Herzen berührte und zu einem wunderbaren Konzert in St. Marien führte. Die schönste Aufführung mit euch war für mich das Troja-Musical. Diese Arbeit, das Zusammenwirken und gegenseitige Unterstützen, das diese herausragende Aufführung ergab, werden mir immer im Gedächtnis bleiben.

Dies macht Vox Musica für mich aus: Ich treffe wunderbare Menschen, die viel Spaß an der Musik haben, sich anstrengen, um etwas zu erreichen, und menschlich sensibel sind, um alle Klangfarben zu erkennen."  Martina Kretschmar, Sopran   

„Während meiner Jugend in Niedersachsen und Hamburg war ich nicht nur sportlich, sondern auch stets in Chören aktiv und durfte mit dem Landeskirchenmusikdirektor Karl-Heinrich Büchsel in Braunschweig so manche Uraufführung erleben. Als dann das Berufsleben kam, musste ich mich aus Zeitgründen zwischen Musik und Sport entscheiden. Damals habe ich mich dem Kampfsport verschrieben.

Schließlich führte mein Beruf mich nach Hessen und ins musikalische Seligenstadt. Und als ich mir 2017 im Skiurlaub einen Kreuzbandriss einhandelte und mit Karate pausieren musste, schleppte mich Sandra Rillox einfach zur Chorprobe mit. Seit jenem Mittwoch mit „Kristallen den fina“, „Stars“ und „Bogoroditse“ bin ich wieder komplett vom Chorgesang infiziert. Beim Adventssingen in St. Marien kamen ehrlich gesagt kleine Tränen, dann waren wir Prinz, reisen mit unserem neuen Programm nun in 80 Minuten um die Welt, und wer weiß, wohin noch!

Gemeinsames Singen fördert ja eh schon die Ausschüttung von Glückshormonen. Vox Musica, mit diesem Zusammenspiel aus engagierten Sängerinnen und Sängern, Christoph als genialem Chorleiter, der inspirierenden Songauswahl und dem feinfühligen Vorstand, macht das gemeinsame Singen zur Götterspeise für die Seele." Cornelia Hallmann, Sopran

„Nach unserem Umzug nach Seligenstadt im Jahr 2015 war klar, dass ich endlich wieder in einem Chor singen möchte. Vox Musica hat mich bei meinem ersten Besuch im April 2017 sofort überzeugt: tolle Sängerinnen und Sänger, abwechslungsreiche Stücke und ein durchgreifender Chorleiter, damit das Ganze auch zum erwarteten Ziel führt. 

Die Diversität an Menschen und Stücken macht das Chorleben bei uns aus. Dabei wird zusammen gesungen, geächzt, gelacht, diskutiert und gefeiert. Im Mittelpunkt unseres Schaffens steht der alles einnehmende, von uns erschaffene Chorgesang, der mir regelmäßig ein Lächeln aufs Gesicht zaubert!" Katrin Leder, Alt

 

"Ich hatte einen Traum: Ich wollte in einem Chor singen, in dem Offenheit, gute Gespräche, Freundschaften und interessante Chorliteratur eine große Rolle spielen. Das habe ich bei Vox Musica gefunden. Ich bin sehr froh, dass ich in diesem Chor singen darf und liebenswerte Menschen kennengelernt habe. 

Das Singen hat mein Leben in jeder Phase bereichert. Die Musik und das Chorsingen begleiten mich schon eine sehr lange Zeit. Es ist eine Leidenschaft, die meinen Geist und die Seele nährt und auf die ich nicht verzichten möchte. Mit Hilfe der heilsamen Wirkung von Musik, habe ich immer wieder Kraft für mein Leben schöpfen können. Sie spendet Lebensfreude und hat mir in schwierigen Situationen Trost gegeben.

Im Alter von neun Jahren wollte ich Schlagersängerin werden. Ich bekam eine Gitarre und Unterricht bei Christoph Dombrowski. Er war ein sehr guter Lehrer und er begleitete viele Wanderfahrten der KJG mit seiner Gitarre. Wir sangen viel und er organisierte auch viele tolle Jugendgottesdienste. (Musik von "Santana, Neil Diamond"...) Danach sang ich im Schulchor der Einhardschule und im Alter von 17 Jahren gründete ich mit drei Jungs und einer Freundin eine Rockband. Wir improvisierten und komponierten sozialkritische und Umweltsongs. Wir wollten uns für Gerechtigkeit, Frieden und die Umwelt engagieren.

Im Alter von 19 Jahren ging ich nach Erlangen und sang in einem Bachchor. Während der Familienphase in Mainz war ich Sängerin in einem Gospel- und Popchor. Jetzt singe ich bei Vox Musica - und bin glücklich. Ich treffe dort sehr nette Leute, erlebe Christoph Dombrowski als sehr motivierten Chorleiter und bereite mich mit den anderen Sängern und Sängerinnen auf schöne Konzerte und Projekte vor."
Claudia Bahlmann, Sopran

 

„In den 1960gern habe einige Jahre mit viel Freude im Kinderchor der Lindenauschule in Hanau-Großauheim gesungen. Wir hatten besonders im Frühjahr und zu Weihnachten viele Konzerte. Einige Male haben wir auch bei amerikanischen Schul- und Kirchenveranstaltungen in Hanau alles zur Entfaltung gebracht, was wir drauf hatten. Seinerzeit habe ich mal eine Tonbandaufnahme von unserem Chor gehört, die mich sehr ergriffen hat. Einen Chor zu hören ist nochmal anders als mitzusingen.

Als Zuhörer hat man bei vielen Stücke von Vox Musica ganz sicher ähnliche Eindrücke und Gefühle. Bei einem Kantatengottesdienst in der Basilika von Vox Musica z.B. sagte Pfarrer Selzer, er habe die Engel singen hören. Von einigen Bekannten, die eines unserer Konzerte besucht haben, hörte ich ähnliches und ich glaube, auch bei unserem fantastischen Chorleiter kann man oft die Freude am Sound seines Chores in den Proben erkennen.

Seit Anfang 2018 singe ich also wieder in einem Chor, und zwar nicht irgendeinem. Mit Vox Musica habe ich genau das gefunden, was ich mir lange gewünscht habe. Viele tolle und engagierte Leute singen mit mir ein sehr vielseitiges und herausforderndes Repertoire. Und es herrscht ein toller Spirit, bei dem Singen und Teil dieses Chores zu sein richtig Spaß machen."
Erich Weisbecker, Tenor

 

„Nach einer längeren, familienbedingten Pause bin ich nun wieder seit 2014 aktiv bei Vox Musica dabei. Die Einladung zum 40-jährigen Chorjubiläum 2014 war für mich Anlass wiedereinzusteigen. Anfangs war ich im Zweifel, schaffe ich das überhaupt, ist die Stimme noch gut genug, kann ich überhaupt noch Noten lesen, tausend Zweifel.

Mittlerweile fühle ich mich wieder mittendrin, freue mich über die  vielen schönen Begegnungen, gemeinsamen Unternehmungen und auch Herausforderungen wie unsere Konzerte. Ich lerne immer wieder Menschen kennen oder näher kennen und es gibt viel zu lachen."  Hilde Manthey, Alt

Der Chor beginnt die Komposition "Only in Sleep" von Ēriks Ešenvalds mit einem sanftem "Mmmm".  Wie ein Erwachen folgt ein offenens "Aaaaa" und es entsteht ein wahnsinnig schöner vielstimmiger starker Sound, in dem sich jeder Sänger und jede Sängerin wohlfühlt.  Es ist, als surfen alle von uns auf der gleichen großen Welle für einen kurzen Zeitpunkt jetzt synchron.

Außer bei Mutti ein paar Mal im evangelischen Kirchenchor - "Chor geht vor", sagte sie - habe ich noch nie in einem Chor gesungen.  Ich liebe es allerdings, Klavier zu spielen - zusammen mit Freunden in verschiedenen Kombinationen und ohne Anspruch auf Perfektion.

Bis vor einem Jahr unsere Sängerin mit der voluminösen Stimme ausfiel und ich das Solo singen musste in einer kleinen Performance. Seitdem wurde meine Neugierde nach dem Singen immer größer und ich wurde großer Fan der skandinavischen Vokalensembles - bis ich Vox Musica fand.

So lange habe ich gebraucht um zu fühlen, wie intensiv der Klang von uns allen sein kann. Ich bin mir nicht sicher, ob das damit was zu tun hat oder reiner Zufall ist: Bei Vox Musica haben alle ein kleines Lächeln auf dem Gesicht.
Martin Köhler, Tenor

 

„Singen verbindet, macht glcklich und ist gesund!“ Ja, so lautet auch mein Lebensmotto! Solange ich denken kann, hat das Singen in meinem Leben schon eine tragende Rolle gespielt. Im Kindergarten beginnend, über die vielen Zeltlagerlieder, die chorischen Anfänge in der Jugendschola und später beim Reuterchor bis hin zu VOX MUSICA.

Mehr als dreißig Jahre in diesem Verein ...,  das spricht ja für sich, oder? Jede Woche freue ich mich auf die Singstunde, auf die abwechslungsreiche Literatur, auf die Sangesmitstreiter und den unermüdlichen Dirigenten! Fazit: Singen macht wirklich glücklich!"  Moni Kemmerer, Alt

"Thank you for the music, the songs I'm singing. Thanks for all the joy they're bringing. Who can live without it?" (Abba)

Musik hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Mit 10 Jahren habe ich begonnen, Querflöte zu spielen, mit 14 kam das Singen in einer Band dazu. Der Musik-Leistungskurs hat mich dann zu meinem ersten Chor gebracht. Hier durfte ich die wunderbare Erfahrung machen, dass der gemeinsam geschaffene Klang viel mehr ist als "nur zu singen" und dass es mich glücklich macht. Gedanken und Probleme aus dem Alltag verschwinden - und so hat mich das Singen im Laufe meines Lebens über manch schwere Zeit gerettet. 

Nach diversen Singkreisen und Projektchören bin ich im Frühjahr 2018 über meine Arbeitskollegin Martha bei Vox Musica gelandet und fühlte mich sofort willkommen und zu Hause. Ich ging dann sogleich begeistert mit dem Chor auf die musikalische „Weltreise“. 

Ein Gänsehaut-Erlebnis war für mich das Singen von Kyrie und Gloria aus der Es-Dur Messe von Rheinberger in der Basilika und das absolute Highlight war das geniale Gabriel-Oratorium an Weihnachten 2019. 

Was mir bei Vox Musica besonders gefällt? Vor allem sind es die Menschen und die Chorgemeinschaft, die abwechslungsreiche Auswahl der Stücke sowie der musikalische Anspruch. Denn wenn Aufführungen mit einer solchen Qualität herauskommen, macht es nicht nur viel Freude, sondern es macht mich auch stolz, Teil dieses Chores sein zu dürfen!  (Kirsten Kunz, Alt)